Labels

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Von Chiang Mai durch heiße Qellen nach Chiang Rai

Unser Guesthouse in Chiang Mai..

Mitten in der Stadt eine grüne Oase..



Der Besitzer hatte etwas für Kunst übrig, sehr schöner geschnitzter Drache

 unterwegs gab es einige heißen Quellen

hier konnte man Körbchen mit Eier kaufen und diese dann in den Quellen kochen

Alles an Eiern wurde angeboten.. Huhn, Gans, Wachtel, Taube...

Eierangeln in den heißen Quellen, die Wassertemperatur lag zwischen 90 und 100 Grad


Am Abend wurde Druck abgelassen..

Busse mit Touristen besuchten diese Fußbadeanstalten.. Es war auch möglich für 200 BaT ein Bad zu nehmen.



Wir hatten an der 2. Quelle ein Motel für 450 Bat (11,50EURO) gesehen und zu unserer Verwunderung hatten wir eine grße Steinbadewanne im Bad mit Anschluß am heißen Quellwasser. Ganz klar, da haben wir uns dann gleich zusammen reingelegt. Das Wasser war sehr Schwefelhaltig und es stank nach verfaulten Eiern. Zuerst hab ich gedacht, dat is bestimmt dat Eierwasser aus der Quelle draußen. Aber nein das richt so und man gewöhnt sich dran. Wie wir dann wieder raus sind aus der Badewanne gab es ein wunder, alles was wir an Silberschmuck an hatten war plötzlich zu Gold geworden.. 

Frühstück am Motel.. wenn man wollte konnte man hier die Füße im Schwefelbad baden

Heiße Quelle mit heißem Typ..  hier hat sich der Besitzer etwas einfallen lassen..
By the way.. an jedem Souvenirstand kann man Penen (Penisse?) aus Holz in allen Gr0ßen kaufen, ein Fruchtbarkeitssymbol


2. Tag   Hinter dieser Mönchestatue war ein schöner Park

Viele kleine Teiche.. Hier wollte Eva ein Haus bauen...


Der Buddha hat nach meiner Meinung einige weibliche Züge.. Ladyboy?

In den thailändischen Supermärkten ist noch Selbstbedienung angesagt..

Richtig große Speckstücke von einem großen Fisch..

Ein altes Teakholzhaus mit allen erdenklichen Verzierung

Alles war geschnitzt

Richtig viel Arbeit....

Endlich wieder Flachland... Hier kann man Fahrradfahren

Werbung für eine Salbe an der Apotheke für einen abgenommenen Zeh...
Auf einem Markt habe ich eine ganze Bildereihe von Arsch.....  für Hämorrhoidensalbe gesehen... schlimm..

Ich hasse diese Schilder...

Ich liebe diese Schilder...



Am Ende des Tages hatten wir einen schönen Blick vom Hotelzimmer auf den Sonnenuntergang..

Thaiboxing in Chiang Mai

Thaiboxen gehört zu Thailand dazu... 
Wir wollten schon einmal in Bangkok zum Boxen aber das sollte 75 Euro pP kosten, das war uns denn doch für ne Schlägerei zu teuer. Nun wurde es in Chiang Mai für 10 Euro pP angeboten und wir haben zugeschlagen also nicht wir sondern die Thaiboxer. Von 50 Kg bis 75Kg Körpergewicht wurde geboxt. Insgesamt 8 Kämpfe und eine ziemlich witzige Massenschlägerei bei dem 3 Boxer mit verbundenen Augen wild auf einander einschlugen. Ein Steuerungsmann bringt die Boxer immer wieder zusammen damit geprügelt werden kann. Leider kam er dabei des öfteren selber unters Faustfeuer sodass er kurzfristig zu Boden ging.


Beim Bier und Erdnüssen ging es los..

Ziemlich quirlige Kerlchen die zwischendurch schon ganz schön wütend werden konnten

Auch die kleinen hatten es drauf..


                 Superschnell Fußaktionen haben oft den Kampf entschieden...


Irgendwann kam der Schiedsmann (links) ins Faustfeuer

Vor dem Kampf sah er noch gut aus, leider hat er seinen Kampf hoch verloren und ich konnte es ihm nicht antun ihn danach zu fotografieren..


Der Boxring war nur durch einen Vorhang vom Rotlichtmilieu getrennt..



Freitag, 25. Dezember 2015

Bei den Karen

Die Völkergruppen der Karen teilen sich grob in fünf unterschiedliche Gruppen ein. Wir waren bei den "withe Karen und den Black Karen"
Die Black Karen (Kayor) haben große Ohrringe und Messingringe an Arme und Beine. Die withe Karen (Padong) tragen zusätzlich noch einen Halsschmuck der ab dem 8-10 Lebensjahr den jungen Mädchen angelegt wird. Sie werden im Volksmund auch als "Longneck-Frauen" bezeichnet. Die Ringe sind alle aus Vollmessing und somit sehr schwer. In den Reservaten lehnen mittlerweile auch einige Mädchen den Schmuck ab und orientieren sich mehr westlich in ihrer Garderobe.


Auch hier werden natürlich die Stoffe für ihre Kleidung selbst gemacht und uns auch zum Verkauf angeboten..

Der Beinschmuck hat bei einigen Frauen sehr eng an den Beinen angelegen

Hübsches Kayor- mädchen...

Hier bekommt Eva fürs Foto auch ein Halsschmuck angelegt.. ein Halsschmuck in dieser Größe wiegt um die 2-3 KG

Evas Ringe waren natürlich nur halb um den Hals herum.. aber trotzdem schon richtig schwer..

 die Padong-Mädchen waren schön geschminkt

So, fertig mit Kopfschmuck fast eine Karenfrau..


Der kleine wollte unbedingt bei mir auf den Arm.. ich hätte ihn auch mitgenommen


Diese Frau hatte 28 Ringe um den Hals gewickelt, ein immenses Gewicht. Sie war sehr eingeschränkt in ihrer Bewegung. Lange Zeit hat man angenommen das sich die Halswirbelsäule streckt, dann hat ein Arzt geröntgt und festgestellt das durch das große Gewicht der Ringe die Schulterknochen nach unten gedrückt werden, so entsteht diese Täuschung. Alle zwei bis drei Jahre wird  noch ein Ring mehr angelegt. Bei Ihr ist aber Schluss.

Sie hat uns ein Heimatlied vorgesungen. Durch die Ringe verändert sich der Klang der Stimme  Es war schon beeindruckend was sich Menschen durch Traditionen alles antun..

Eva bekommt traditionelle Karenschminke aufgetragen

Was das wohl wird?



Na ja, fast identisch..