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Sonntag, 1. November 2015

Auf dem Weg nach Bangkok 1. Tag

1.Tag

Mit dem Nachtschiff pünktlich um 5:00 Uhr in Chumphon angekommen sind wir gleich losgeradelt. Auf dem Handy ( Maps.me)  haben wir immer das ungefähre Ziel eingeben. Man hat zwei Optionen, mit dem Auto oder zu Fuß. Da wir nicht über die Autobahn fahren wollen geben wir den Fußweg ein. Das Navi hat uns durch schöne kleine Dörfer und durch sehenswerte Landschaften geführt. Allerdings auch durch hügeliges Gelände wo wir einige Male die Räder hochschieben mussten. Trotzdem haben wir knapp 80 km geschafft.









Auf der Schotterpiste

wat dat wohl ist?


Buddha mit den 7 Drachenköpfen


Grabsteine die die Asche der verstorbenen enthalten

Von Dorf zu Dorf gibt es immer wieder sehr schöne Straßenlaternen zu sehen.

Zum späten Nachmittag haben wir an einem einsamen Strand eine Thai-Familie getroffen.Wir haben die Familie gefragt ob sie in der Nähe eine Unterkunft kennen. Ja, 10 KM zurück oder 30 KM vorrau. ZURÜCK….gibt es nicht. Also sind wir los gefahren und haben unterwegs noch 2 mal gefragt. Danach sollte in ca. 8 KM Entfernung noch ein Resort sein. Es war bereits 17.00 Uhr. Die 8 KM schaffen wir noch locker bis Sonnenuntergang.
Ca. gegen 17.30h sind wir an die beschriebene Straße angekommen. dort war leider kein resort sondern ein geschlossenes Motel. Was nun? Ich bin zum nächsten Haus geradelt und habe nach einem Hotel/Motel in der Nähe gefragt. Es wurde diskutiert und diskutiert bis die Familie in drei generationen mit Hund ,Katze und Hühnern vor dem Haus stand. Ja da ist irgend etwas in 3 KM Entfernung! Die beiden ältesten Mädchen haben kurz den Auftrag erhalten uns mit dem Moped hinzuführen. Um 17.50h sind wir am Hotel angekommen  aber von der Besitzerin keine Spur. Auch nach mehreren Telefonaten nix zu machen. Eine der beiden Mädchen tippte etwas ihr Handy und dieser Übersetzte es ins  englische. „another Akkomodation 7 K far“………….Es wird dunkel! Also los.
Nach gefühlten 15 KM sind wir an einen kleinen See gekommen mit mehreren kleinen Häuschen drumherum. Nun Daumen drücken das es noch geöffnet hat.
Glück gehabt, das hätten wir ohne mädels nicht gefunden. Da war ein Trinkgeld fällig.

Großes GEHEULE gab es dann im Hotelzimmer, Eva hat ihr Kuschelkopfkissen auf dem Schiff liegen lassen. An Schlaf ist heute Nacht nicht mehr zu denken. :-(


Die Familie wollte unbedingt Fotos mit uns machen. ( Ich glaube die rechts von mir hätte mich auch gerne geheiratet ;-)