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Montag, 25. Januar 2016

Singha und der Tee

In der Nähe von Chiang Rai hat die Firma Singha einen wunderschönen Park errichtet. Eigendlich kennen wir nur das thailändische Singha Bier und waren überrascht das die Firma auch im Tee-Geschäft tätig ist. 
Im Park kann man sich Fahrräder mieten und unterschiedlich lange Touren von 2,5 - 7 KM fahren. Der Eintritt war frei...




Das Warzeichen von Singha

Alles sehr gepflegt





Hier werden die Teeblätter mit einer art Heckenschere abgeschnitten und gleich in einen Auffangsack geblasen..

Diese Arbeit musste früher in mühevoller Handarbeit getan werden..

So sieht Tee aus..

es werden immer nur die frischen Blätter geerntet..







schöne Anlage.. oben auf dem Hügel war ein Restaurant




Am goldenen Dreieck

Dort wo der Fluß Ruak in den Mekong fließt und die Länder Myanmar, Laos und Thailand ein Dreieck bilden nennt man dieses Gebiet auch "Goldene Dreieck". In den 60er und 70ger Jahren war es eine Hochburg für den Anbau von Schlafmohn was von den Bergvölkern schon immer angebaut wurde. Das daraus hergestellte Opium und Heroin wurde von chinesischen Drogenbossen weltweit gehandelt.
 Thailand hat den Anbau von Schlafmohn fast ausgemerzt und durch Blumenzucht, Tee und Kaffeeanbau ersetzt. Zudem wird der Tourismus ausgebaut sodass die Bergvölker durch ihr Kunsthandwerk auch eine Einnahmequelle gefunden haben. Trotzalledem gehören sie noch zu der ärmsten Bevölkerung des Landes.
Wir haben zu diesem magischen Dreieck eine Fahrradtour mit dem Besuch vom Opiummuseum unternommen.

kleine Pause in einem Unterstand an einem Reisfeld..

Der erste Blick auf den Mekong

unser Hotel in Chiang Sean

Es war von hier möglich für einige Stunden ohne Visa nach Laos auf einen Markt zu fahren

kleine Schnellboote fahren von Thailand nach Laos 







Die Mainstreet war nicht gerade berauschend

unser Guesthouse war von innen bis zur Decke und von außen bis zum Dach verfließt..

Eingang zum Goldenen Dreiecktempel

asean economic community
das "Wahrzeichen" ... hier muss man gestanden haben..

der Buddha darf an so markanten Plätzen nicht fehlen

Die Bergvölker haben schon immer Opium oder Marihuana geraucht..


...ein akzeptiertes Genussmittel.

hier eine Darstellung im Opiummuseum wie Opium am besten geraucht wird...
es gab Häuser die diese Liegezimmer zum rauchen zu Verfügung stellten

diese Position soll die optimale Position sein.... 

Werkzeuge zum anritzen der Mohnkapsel


eigene Gewichtstabellen für Rohopium

Händler hatten ihre eigenen Gewichte mit eigenen Formen

Opiumpfeifen in allen Preisklassen..

Silberne, Hölzerne und Elfenbeingeschnitzte Pfeifenköpfe

vergoldeter Schaft mit Elfenbeinkopf

Foto eines Hmong beim Opium rauchen

Kopfstützen in allen Formen

Die dicken Bosse hatten Stiel, eigene Logos 

Hier ein edles Raucherset aus Silber

Wasserpfeifen in vielen Variationen

Richtig teure Unikate aus Porzelan

Div. Pfeifen 

Hier das Dreieck im Dreieck


auch der Hindugott Ganesha ist vertreten