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Donnerstag, 5. November 2015

Auf dem Weg nach Bangkok 4. Tag

Nach dem fürchterlichen Rumgegurke am Vortag haben wir uns entschieden auf der Autobahn zu fahren um kilometer zu machen. In Thailand gibt es auf Autobahnen auch eine schmale Spur für Mopeds und Fahrräder. Es ist allerdings sehr laut, stinkig und staubig. Zudem ist es landschaftlich nicht so reizvoll. Außerdem muss man immer wieder aufpassen, da einem ständig Mopeds und zum Teil auch PKW auf der Standspur entgegen kommen. ( Geisterfahrer) Am Ende des Tages hatten wir dann 80 KM geschafft.

Vor dem Tor zur Stadt Pran Buri

Aussicht von der Autobahn auf den Nationalpark Kaeng Krochan


Im Nationalpark gibt es noch freilebende Elefanten

Pause in einem Kloster


Dieser Buddha wurden von vielen Gläubigen besucht und verehrt



hier sind die hohen Mönche begraben


Pause an einer Tankstelle, diese liebe Frau hat uns ihre Lebendsgeschichte erzählt, natürlich in Thai. Sie hatte eine sehr sehr gute Zeichensprache sodas wir zum Schluss dachten wir können die Sprache auch schon ein wenig.
Wir haben verstanden das ihr Mann schon vor längerer Zeit in den Himmel gegangen ist und das sie    6 Kinder hat. Sie lebt mit der 2 Ältesten Tochter auf dieser Tankstelle. Ihr geht es gut weil sie sich so gesund ernährt.
So, und dann hat sie in ihrer großen Handtasche  ihre Pillen herausgeholt und wir durften probieren. Ich habe eine Handvoll kleiner gestreiften Körner, die aussahen wie kleine Ameiseneier mit zwei kleinen Augen, von ihr bekommen und musste die dann essen. Dazu gab es einen selbstgemachten süßlichen Saft aus der Plastikdose. Ach... wie gesund ich jetzt bin. 

gruppenposing, sie wusste sich in szene zu setzen..

Hunde überall..




wir haben einen Morgen nach Abfahrt aus dem Hotel in der ersten Stunde die streunenden Hunde auf der Straße gezählt. Über 60 Hunde standen oder lagen mitten auf der Straße. Die Hälfte sieht einigermaßen gepflegt und wohlgenährt aus, die andere Hälfte ist unterernährt und haben Reude oder sonstige Krankheiten. Von Dorf zu Dorf sind die Hunde auch von Größe und Fell oftmals sehr unterschiedlich. Jedes Dorf hat hier seine eigene Rasse. Richtige Rassehunde sind sehr selten zu sehen. Nur durch hupen der Fahrzeuge bewegen sie sich langsam von der Straße. Einige davon rennen uns auch kläffend und knurrend hinterher. Fahrräder die keinen Krach machen scheinen ihnen nicht geheuer zu sein. Wir haben sie zum größten Teil mit anschreien zurück gescheucht. Zum Glück sind wir noch nicht gebissen worden. Aber zum größten Teil sind die Hunde friedlich und schauen uns interessiert hinterher.

auf dem Weg nach Bangkok 3. Tag

Wir sind eigentlich zu Spät losgekommen, 7:45 Uhr mit dem Ziel 70 KM zu schaffen. Nach 20 KM war leider Schluss mit Küstenstraße. Jetzt führte uns das Navi, weil wir „zu Fuß“ eingegeben hatten, über schmale Feldwege und durch Naturschutzgebiete ohne Zivilisation. Wir sind in 3 KM lange Sackgassen gefahren und haben überflutete Straßen Barfuß durchquert. Nur im Zick-Zack-Kurs ging es vorwärts. Am Ende des Tages völlig ausgelaugt von der Hitze (35 Grad) und dem schwierigen Gelände sind wir nach gefahrenen 65 KM Bangkok nur 45 KM näher gekommen.
Dieser Scheiß Tag wurde dann mit einer steinharten Styropurmatratze im Hotel belohnt. Eva hat Ihre Luftmatratze ins Bett gelegt. Was für eine Nacht!


Ans vorwärts kommen ist hier nicht zu denken, aber der Weg soll ja auch das Ziel sein


Kein Mensch mehr weit uind breit, nur noch Wildnis...


Wieder ein paar schöne Straßenlaternen





Pause am Meer, es ist Mittagszeit und eine Affenhitze, siehe Schatten


man kann nur dort stehen bleiben wo Schatten ist.. hier war ein kleines Strohdach vorhanden sodas wir die Gelegenheit genutzt haben

Hier werden kleine Fische getrocknet... das riecht schön etwas gewöhnungsbedürftig


Diese kleinen Fische findet man dann in vielen Gerichten wieder...

Tja, wat nun... Straße überflutet bzw weggespült..

Schuhe aus und durch...

Ich brauche Hilfeeee... da ging es zu steil hoch

Wir waren auf einer LKW- Waage und haben unsere Räder mit Gepäck gewogen = 50 KG pro Fahrrad, da muss man schon ordentlich drücken

gerade zurück vom fischen..

Wir haben unterwegs einen Schweden getroffen der uns erzählte, das er seit 10 Jahren für 7,5 Monate in Thailand lebt. Und in den Sommermonaten Business in Schweden macht. Hier eine Schwedische Wohnanlage mit ca 30-40 Häusern. Es gibt ungefähr 700 Häuser gesamt. Alles super gepflegt und mit einer dicken Mauer umgeben.  Krasser Gegensatz zu den kleinen Thai-Häusern.


Abends kommen die kleinen Gekkos zum Licht und fangen Fliegen