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Donnerstag, 24. Dezember 2015

Tiger in Chiang Mai



Ich weiß gar nicht was uns dazu getrieben hat in einen Tigerkäfig zu steigen, ohne Fluchtmöglichkeit nach Draußen und mit nur zwei Pflegern im Gehege.. Aber man muss ja jeden Tag etwas machen was man noch nie vorher gemacht hat, somit waren die Tiger dran..
Die Pfleger waren junge Burschen, sahen aus wie Studenten mit einer Tagesausbildung im Tiger fangen.. Ich habe einen von ihnen gefragt was denn wäre wenn einer zubeißt... "Das wäre sehr schlecht, dann bin ich meinen Job los" na toll!


Wir hatten erzählt bekommen dass die Tiere ziemlich stinken aber davon haben wir nichts gemerkt..  es war alles sehr sauber


Es ist schon gewöhnungsbedürftig den Tiger anzufassen und dann noch am Schwanz.. etwas Angst steckt schon in den Augen..

Jetzt haben wir uns aneinander gewöhnt..

Laut Pfleger ist das die äußerste Anfasshöhe, noch höher würde ihm nicht gefallen..


Mutprobe..




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Alle drei schauen schön in die Kamera..



Bei jeder Bewegung des Tigers bekommt man schon etwas Angst.. was wird er jetzt wohl tun?

vorsicht der zweite kommt von hinten..

Durch dieses Loch mussten wir in den Käfig klettern..


in den Schlaf gekrault... Ich denke das die Tiger alle etwas unter Beruhigungsmittel standen..






Die riesigen Vorderpfosten können Angst machen.


Dieser Tiger war erst 8 Monate alt und die Eckzähne waren noch nicht ausgeprägt..

Babytiger für Kinder zum streicheln.. die kleinen waren sehr aktiv, im Gegensatz zu ihren Eltern

Chiang Mai und seine Tempel

Chiang Mai wird auch die Rose des Nordens genannt was sicherlich aus den dreißiger Jahren stammt. Mittlerweile sind viele Teakhäuser großen Betonbauten gewichen und der Charme der Stadt ist etwas verloren gegangen. Die Stadt ist schon sehr Westlich aufgebaut, aber die kleinen Shops und Grills entlang vieler Straßen lassen die Stadt noch exotisch aussehen.

In Chiang Mai gibt es ca. 200 Tempel, die Meisten stehen im alten Stadtkern und man weiß nicht welchen muss man gesehen haben und welchen nicht. Es gibt noch Reste von einem 700 Jahre alten Tempel, dem Wat Chedi Luang der 1545 aber durch ein Erdbeben ziemlich zerstört wurde.
Der heute berühmteste, der Doi Suthep steht jedoch außerhalb von Chiang Mai auf 1000 Meter Höhe von wo man einen schönen Ausblick auf die Stadt hat.


Hier noch ein Teakholz Gebäude im alten Stadtkern.. Teakholz hat einen natürlichen Schutz gegen Termiten..





Auch der König darf im Tempel nicht fehlen


Hier ein Dach das mit einer dicken Blätterschicht gedeckt wurde.. absolut Wasserdicht


Wat Chedi Luang durch ein Erdbeben zerstört..

Der Wat Phra Singh ist 1345 erbaut und der obere Teil besteht aus Teakholz..

Wat moije..

Schöne Tempel für...

Buddha-Statuen




Schöne Straßenschilder



Evas T-Shirtfarben passen zur Tür

Typische Wächterfiguren..

Kilometer lang ist der Nachtmark am Samstag und Sonntag in Chiang Mai


die letzten 150 Stufen zum Wat müssen zu Fuß zurück gelegt werden

Hier konnte man diverse Glocken läuten ..


Um den Tempel herum hingen diese Glocken..  nur eine davon sollte man läuten und auch nur in ungerade Anzahl... das bringt Glück.. 

Kleine Glöckchen konnten dazugehängt werden..


der war für die Mönche..

Leider war es sehr dunstig, der Smog entsteht angeblich durch das abbrennen von Reisstroh, aber das hohe Verkehrsaufkommen überwiegend ohne Katalisatoren haben den meisten Anteil daran..




Im Hintergrund der Wat bei dem die Spitze aus purem Gold sein soll..

Vergoldete Mönche die in der Vergangenheit viel für das Umliegende Land getan haben

Am Eingang der Anlage

Chiang Mai..