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Donnerstag, 18. Februar 2016

Auf dem Weg nach Vang Vieng 1. +2. Tag

Wir sind von Luang Prabang losgefahren und haben nach 25 km ein Guesthouse bezogen da es bis zum nächsten Guesthouse 50 KM waren und es davon 40 KM bergauf ging. Wir steckten aber noch voller Energie und haben uns entschieden einen Wasserfall in der Nähe zu besuchen. Zum Schluss sind es dann hin und zurück auch noch knappe 40 Km geworden.
Am nächsten Tag waren 2 Berge zu bewältigen, beim ersten ging es 15 km hoch und 10 km runter, beim zweiten Berg ging es 25 km nur nach oben. Die Straßen ließen sich nur in den unteren drei Gängen fahren, Höchstgeschwindigkeit lag bei 11 km/h. aber überwiegend sind wir zwischen 6-8 km/h rumgeeiert. Letztendlich waren wir oben auf dem 2. Berg und haben für die 50 KM sieben Stunden gebraucht.

Eine wunderschöne grüne Landschaft mit Reisfeldern kurz nach Luang Prabang



Auch ein Wasserfall darf nicht fehlen..

immer wieder interessant wie alles aus Holz und Bambus zusammengezimmert ist ..

hier mochten wir gar nicht weiterfahren, aber der Berg ruft...


Reisfelder.....

....werden bepflanzt..


fertig..

hier sind wir in einem chinesischen Guesthouse und waren sehr enttäuscht über unsere Toilette, hier fehlte einiges, was ist es?
Auflösung unten...

Frühstück.. es gab nur Kaffee


Supermarkt mit riesiger Satellitenschüssel..

überwiegend stehen die Häuser sehr nahe an der Straße.. immer eine Gefahr für die Kinder


so, weiter gehts durch die Berge





Wir dachten ja es geht nicht schlimmer....
Und nun kommen einige Fotos von unserem schlechtesten Guesthouse was wir bis dahin hatten. Wir mussten hier leider Übernachten da es keine alternative gab..
unsere Toilette.. richtig süß gemacht..

unsere Gemeinschaftsdusche mit WC.. das große Becken ist die Wasserspühlung.. sicherlich hätten wir auch darin baden können..


auf der Kommode steht der Gemeinschaftsspiegel von Zimmer 1-8... Kamm lag auch dabei.. im Schrank die Bettwäsche..



hier wird gekocht, ohne Dunstabzugshauben... der Qualm wird schon rausfinden

hier lebte der Guesthousewirt... rechts unten die Heizung... eine Feuerstelle im Haus  

Wasserversorgung..

Stromversorgung für unsere Akkus und Handys war vorhanden

Beim Frühstück in unserem süßen Chinesenhotel.

Auflösung: Waschbecken, Toilettenspülung, Duschkopf, Arschdusche oder Toilettenpapier...
PS. bei dem Handtuchhalter haben die Handwerker wohl nicht gewusst was es ist und haben ihn kurzerhand über dem Spiegel platziert..

Luang Prabang, die schönste Stadt in Laos

die Mainstreet 
von nördlicher Seite sind wir von der staubigen Straße über eine schmale Mopedbrücke in Luang Prabang hineingefahren. Auf der anderen Seite der Brücke war es dann plötzlich eine andere Welt. Luang Prabang hat sich den Charme der französischen Kolonialzeit bewahrt. Obwohl es ein kommen und gehen ist mit den Touris ist alles sehr relaxed. Hier ticken die Uhren anders und Geschwindigkeit ist hier ein Fremdwort. 


die Hauptstraße-

um 17.30 wurde die HauptStraße  gesperrt und die Einzelhändler bauten ihre kleinen Stände auf. Hier kann man dann ab 18.00uhr alles mögliche an Souvenirs kaufen.



schöne bunte Tuk Tuks mit denen man relativ günstig im Umkreis von 15 KM Besichtigungen machen kann


am ende der Straße gab es eine Baguettstraße.. wie immer in Asien hatten alle Stände das gleiche Angebot. Die Baguetts haben mal wieder gut getan, so frisches Brot hatten wir lange nicht gehabt.

Hier ist für jeden etwas dabei und vor allen Dingen frisch gepresst.

Oft gesehen das die Frauen ihre Kinder bei der Arbeit dabei hatten. Obwohl es für mich ziemlich ungemütlich aussah und sie alle Bewegungen waren die Kleinen immer sehr zufrieden.


Wenn man auf den Berg Mount Phousi die 328 Stufen von der Mekongseite hoch läuft kann man Vögel kaufen und sie oben am Berg frei lassen. das soll glücklich machen... auf jeden Fall den Vogel.. 

328 Stufen gehts hier hoch...
auf der anderen Seite ist es etwas interessanter hoch zu laufen muss dann aber auch 355 Stufen gehen..

Blick auf den Mekong 

Blick auf den Fluss Nam Khan der Luang Prabang umschließt und dann in den Mekong fließt

relativ kleine Statuen im Tempel Wat Chom Si oben auf dem Berg...
Hier ging angeblich der König täglich beten als Luang Prabang noch Hauptstadt war..


ein Flakgeschütz zur Mahnung an die Kriegsjahre ist noch stehen geblieben..
give me five

recht groß der liegende Bhudda..



Der Fußabdruck von Bhudda darf auch in diesem Tempel nicht fehlen..
für mich sah es eher so aus als wenn Maria mit dem Jesuskind dort steht..
Vorstellungskraft ist gefragt..


Der berühmte schöne Tempel für den Pha Bang Bhudda in der Königlichen Residenz in LP


Abendstimmung am Mekong.. es gab hier einige schöne Restaurants zum verweilen