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Dienstag, 15. März 2016

Hanoi, Vietnam

Hanoi ist eine quirlige Stadt indem es bestimmt zwei Millionen Mopeds gibt. Im ersten Augenblick sieht es aus als wenn keine Regeln im Straßenverkehr herrschen aber die ungeschriebenen Gesetze regeln den Verkehr für sich selbst. Immer wieder hat man den Eindruck daß es zu Zusammenstößen kommt, aber nur um Haaresbreite entwischt der eine dem anderen. Aber nur durch diese Fahrweise bleibt wohl der Verkehr flüssig und es kommt nicht zum Kollaps. Es gibt Transporte auf den Mopeds für die man in Deutschland wahrscheinlich ins Gefängnis kommen würde. Lange Rohre, Kubikmeter große Kisten und große Körbe mit allen möglichen Dingen.
Da wir nur 5 Tage in Vietnam sind haben wir uns für zwei Buchungen über ein Reisebüro  entschieden. Die ersten zwei Tage werden wir in die berühmte Ha-Long-Bucht fahren und dort eine Nacht auf einem Schiff verbringen. Noch am Abend der Rückkehr werden wir dann den Nachtzug nach Sa Pa nehmen und dort an zwei Tagen in die Bergdörfer wandern. Dann am Donnerstag Abend zurück mit dem Nachtzug und am Freitagmittag steht das Taxi zum Flughafen bereit und es geht nach Hause.


Ho Chi Minh hat die Kommunistische Volkspartei in Vietnam gegründet. Während seiner politischen Laufbahn hat er lange im Untergrund gelebt und hatte ca 50 Pseudonyme angenommen bis er dann als Präsident bei seinem letzten Namen blieb. Er wird von der Bevölkerung liebevoll Bac Ho (Onkel Ho) genannt.

Hier sieht man noch sehr oft den "Jüg" ein Bambusrohr als Lastenträger

Kabelsalat in Vollendung

Diese Bilder werden zu Hochzeiten verschenkt



Dieser Baum wächst in einer gefährlichen Höhe zur Mitte der Straße, Mopedfahrer können gerade drunter durch fahren
Den hätten wir in Deutschland schon vor 10 Jahren platt gemacht

Im Berufsverkehr sind die Straßen überfüllt, es ist fürchterlich nervig durch die Stadt zu laufen. Die Bürgersteige sind mit Mopeds zugeparkt und man läuft auf der Straße wo jedes Moped und jedes Auto hupt um auf sich aufmerksam zu machen


In den meisten Straßen stehen große Bäume die im Sommer Schatten spenden

kleiner Straßenverkauf am Rande des Bürgersteigs

Mitten in der Altstadt ist ein großer Teich mit einem Tempel der nur über eine Brücke zu erreichen ist

Der Tiger als Beschützer des Tempels

Es ist schon Frühling in Ha Noi, auch die Kirschbäume fangen gerade an zu blühen.
Im Gegensatz zu Thailand mit seinen zwei Jahreszeiten hat Nordvietnam auch vier Jahreszeiten

Stadtgärtner bepflanzen die Anlagen um den See

Die Stadt ist voll von Rikschas und Mopeds


Mitten drin

Singende Vögel zu verkaufen

Kleine wandelnde Suppenküche, die Frau läuft mit der ganzen Küche von Straße zu Straße.
Ich wundere mich immer wieder das bei dem großen Essenangebot in der Stadt die Menschen an solchen Suppenküchen essen, das muss schon lecker sein

nur gut das wir hier ohne Räder sind, hier gibt es viele ungeschriebene Verkehrsgesetze die wir nicht kennen. Oftmals haben wir gedacht "Augen zu und durch" Aber hier scheint es doch wohl regeln zu geben

Verkaufsstand  mal eben so auf der Straße 

Was wird es wohl sein?

Sie sehen aus wie Tulpenzwiebeln und schmecken wie Kokosnuss

Der Präsident (t 1969) ist immer noch allgegenwärtig