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Samstag, 7. November 2015

Auf nach Bangkok 7. Tag

Der 7. Tag war super, wir hatten gute Straßen und konnten über die Dörfer fahren. Unser Ziel war, das wir gegen Mittag in Phechnaburi sein wollten und dann dort eine Höhle besichtigen in dem mehrere alte Buddhastatuen aufgestellt sind. Pünktlich um 12 Uhr waren wir in der Stadt, konnten aber die Höhle nicht finden. Wir haben zwei junge Mädchen gefragt die uns auch sehr lieb den Weg dorthin beschrieben haben. Sie waren aber beide der Ansicht das wir da mit Fahrrädern nicht hinfahren könnten da es dort so viele wilde Affen gibt.

Morgendliches süßes...  kleine in Fett gebackene Berliner (Vitzchen)
Man kann sie überall bekommen.....

sogar an einer einsamen Landstraße...


Hier wiedermal ein leerstehendes Hotel

Der Krebsfänger
Dieser Mann hatte 2 große Säcke mit kleinen viereckigen Plastikbehältern hinten auf seinem Moped. Sie sahen aus wie Mausefallen und funktionierten auch so. in jede Falle kommt ein Stück Fisch und wenn der krebs daran zieht schnappt die Falle zu. Natürlich alles selbst gebastellt

hier der Fang des morgens mit einer Falle


Gerade vor uns von einem Moped überfahren. Wir haben mitlerweile an die Hundert überfahrenen Schlangen gesehen, von 15 cm bis 2m Länge. Zweimal mussten wir auch krichenden Schlangen ausweichen. Die Schlangen sind überall zu finden, sogar in Bangkok hat man eine 10 Meter lange Pyton gefangen


schöne Figuren in Samut Sakhon




Da waren plötzlich die Affen da...

Man weiß nie was die kleinen Kollegen im Schilde führen.. das wusste Eva hier noch nicht...

Der eine muss wohl Urologe sein...


Super gepflegte Tempelanlage

Da waren die frechen Affen.. die wichen nicht von der Straße.. wenn man ihnen in die Augen schaute hatte ich das Gefühl sie wollten sagen: "willst du hier Stress machen, verschwinde hier"

Affen, Hunde und Katzen waren immer friedlich zu einander, haben sich gegenseitig akzeptiert

Hier gehts hinab in den heiligen Berg

Es gab keinen Eintritt für die Besichtigung somit war es nicht sonderlich gepflegt


                            in einer nebenhalle lag dieser große vergoldete Buddha..



Wir haben an einem Kiosk vor der Höhle unsere Fahrräder abgestellt. Natürlich mussten wir dem Betreiber 3 Flaschen Wasser abkaufen die wir Buddha opfern sollten. Somit bekamen wir kostenlos eine Fahrradbewachung mit einer Anakonda aus Stoff. Auch die Autos wurden bewacht, es lagen kleine Stoffkrokodile darauf um die die Affen abzuschrecken. Affen haben angst vor Schlangen und Krokodile erzählte uns der Kioskbesitzer.
Wir haben noch kurz an dem Kiosk gesessen, Eva hatte sich Zigaretten gekauft und hat sie auf den Tisch gelegt. Nur kurz 3 Meter zum Fahrrad gelaufen und ein Affe kam aus dem Kiosk geflogen, an der Wand entlang gehangelt, auf den Tisch gesprungen, Zigaretten geschnappt und weg waren die Kippen. Ich bin hinterher gelaufen und habe nur noch gesehen das im Baum 3 Affen saßen, jeder 4-6 Zigaretten im Maul.



Diese Frau saß vor einem großen Haufen Rundholz aus dem Holzkohle gemacht wird. Jedoch muss die Rinde vorher abgemacht werden. Eine Scheißarbeit da sie auch kein Werkzeug dabei hatte. Sie sprach mit mir als wenn wir uns schon immer kennen und sie klagte mir ihre Schmerzen in den Knien. die Knie waren schlimm angeschwollen..

In diesem Ofen werden die Stämme verkokelt..

Hoffentlich müssen wir nicht über diesen Berg da hinten..

auf dem Weg nach Bangkok 5. 6. Tag

Früh morgens geht es los, die Straßen sind noch nicht so voll. Eine angenehme frische Luft ist jetzt noch vorhanden. Die Temperaturen liegen noch so um die 25 Grad. Es dauert aber nicht lange dann steht die Sonne oben am Himmel und es ist um 10 Uhr um die 30 Grad. also nutzen wir den frühen Morgen mit wenig Pausen um vorwärts zu kommen. gegen Mittag ist es dann eigentlich zu heiß zum anstrengenden fahren, wir bleiben alle 7-8 KM stehen und machen eine kurze Pause. Zudem braucht dann der Popo auch schon eine Erholung. Von 13 -15 Uhr haben wir uns in den letzten 3 tagen immer ein Plätzchen zum ausruhen gesucht.  Es ist in dieser Zeit auf dem heißen Asphalt so heiß das einem manchmal die Luft zum atmen fehlt.



Noch ist alles schön flach, nur eine Brücke rauf und runter


Termiten fressen dieseWartehäuschen auf.... 

Hier wird Eva am Stand von Cha Am ein Ausritt angeboten...
es waren noch Reste von der Ölkatastrophe zu sehen

Toreinfahrt in Nakhon Pathon

Am Hafen von Cha Am


Ein Haufen von Austern, die ich eigentlich gerne esse... diese Frau hat sie aus der Schale gebrochen und dann in eine Flüssigkeit gelegt....  ich hab mich nicht getraut sie roh zu essen..


Alles Fische, in alles Größen getrocknet.. wenn der Fisch gut getrocknet ist riecht er "fast " nicht mehr

Hier hab ich wieder einmal so interessiert geschaut das ich sofort aus dem dritten Karton einen Tintenfisch zum probieren gereicht bekam. Alle Augen auf mich wie er mir dann wohl schmecken würde... Da muss man dann durch. Man hat da lange was von....



Super schön...

Letzte Pause...
 dann ins Hotel oder Motel.... haben wir gedacht....
Wir wollten im nächsten Dorf ein Hotel suchen, ungefähr 8 KM weiter. Dort angekommen zwei 20 Stöckige Hotels und ein paar mittlere Hotel....... leer! Auch sonst nur einige kleinen Häuser die aber noch bewohnt waren. das ganze Straßennetz war bereits soweit wieder Zugewuchert das nur noch schmale Wege vorhanden waren. Eine Geisterstadt. Wir sind wieder einmal von unserem Maps&Me Navi irregeleitet worden bzw. wir haben nicht richtig geguckt. Es waren unzählige Straßen auf der Karte zu sehen sodass wir davon ausgegangen sind das es ein größeres Dorf direkt am Wasser ist.
Angeblich sind die Hotels für Chinesische Gäste gebaut worden die dann vor 10-12 Jahren durch die Krankheit SARS nicht mehr einreisen durften.
Wir mussten dann leider 8 KM zurück und haben dabei einen herrlichen Sonnenuntergang gesehen. Den 6. Tag sind wir dann auch noch in Cha Am geblieben, es war Wäschetag.