Wir hatten die Unterkunft bei Booking.com morgens gebucht und wussten nicht so genau wo wir hin mussten. An der Pier haben wir gefragt wo das Hotel ist und man hat uns gesagt bzw. gezeigt, "hier die Straße hoch und dann links". Es ging dann wirklich hoch und wir mussten noch zwei mal fragen bis wir die Rezeption gefunden hatten. Das letzte Stück von der Rezeption bis zum Zimmer ging es dann richtig steil über Treppen hoch sodass ein junger Thai vom Hotel uns geholfen hat die Räder mit hochzuschieben. Oben angekommen waren wir klatschnass, 33 Grad und eine verdammt hohe Luftfeuchtigkeit haben uns den Atem geraubt. Aber von oben hatten wir natürlich einen supertollen Ausblick auf die Insel. Außerdem haben wir den Partylärm am Abend nicht gehört.
Am zweiten Tag haben wir einen Ausflug per Schiff um die Nachbarinsel gemacht. Erste Station war Monkey Island. Gerade noch ein paar Affen gesehen kommt auf einem anderen Longboot ein Typ mit einem Bullterier auf den Strand. Alle Affen haben sich sofort in die Berge verzogen. Na Toll!
Zweite Station war eine Bucht zum schnorcheln. Von mehreren Booten umringt sind dann alle ins Wasser. Für Anfänger war es OK die Unterwasserwelt zu erkunden aber ein Highlight war es nicht.
Dritte Station war dann eine schöne Badebucht wo Ausschnitte von dem Film "The Beach" gedreht wurde. Hier konnten wir uns dann ca 1,5 Std. bis kurz vor Sonnenuntergang aufhalten.
Die vierte Station war dann Nachtschwimmen mit Leuchtalgen. Ein viertel der Boot-Gruppe ist ins Wasser und hat rumgestrampelt so das diese besondere Art von Plankton kurz aufleuchtete.
Eine fünfte Station gab es dann eigentlich nicht mehr. Doch der junge Bootsführer und Steuermann ist dann mit uns mit hoher Geschwindigkeit durch die Dunkelheit Richtung Ankerplatz gerauscht und 150 Meter vor dem Strand auf ein Korallenriff gefahren. Der Boden vom Longboot knackte und knirschte so das einige dachten es dringt jetzt Wasser ein und wir sinken. Wir saßen in völliger Dunkelheit fest. Da das Wasser nur noch ca. 1 Meter tief war, wurde entschieden das einige Passagiere, die Schuhe an hatten, aussteigen um das Boot leichter zu machen um mehr Wasser unter dem Kiel zu bekommen. Aber das Boot blieb weiterhin fest auf dem Riff. Kopflose Aktionen wurden geplant und wieder verworfen. Andere wiederum sind einfach reglos auf ihren Plätzen sitzen geblieben und haben sich sozusagen Tod gestellt. Nur gut das so ein erfahrener ostfriesischer Seemann wie ich mit an Bord war um diese Menschen zu retten. Mit einem langen Pulkstock und ein paar Kommandos an den Bootsführer hatte ich das Boot dann nach 30 Minuten mit Handybeleuchtung einer Dänin wieder frei. Glücklich an Land waren fast alle der Meinung das dies die Beste Aktion des Tages war.
Fischtrawler |
Die Nebeninsel von Phi Phi |
Phi Phi Island mit Blick auf Phi Phi Lay |
Blick von Gasthouse |
Hier gibt es sehr große Schmetterlinge |
Langboot mit Kapitän |
Da die Motoren bei den Langboote oben auf Deck montiert sind und die meisten Boote nur eine unzureichende Schalldämpferanlage verbaut haben gibt es einen fürchterlichen Lärm überall. |
Es scheint den Bootsführern unheimlichen Spass zu machen die lautstarken Motoren im Stand auf hohe Drehzahlen zu bringen.. die sind alle bekloppt.. |
Auf nach Monkey Beach auf Phi Phi Lay.. |
Viele Langboote an der Monkey Beach |
Noch sind sie da, bis der Bullterier kam.. |
Monkey Beach |
Alle Affen weg.... |
Unter Wasser versteckt sich ein Korallenriff |
The Beach.. |
18:20 uhr jetzt gehts zum Nachttauchen |
Der sieht schon gefährlich aus.. |
unsere Katze.. |
Auf gehts nach Krabi |
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