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Donnerstag, 26. November 2015

Kambodscha, auf dem Weg nach Sisophon

An der Grenze zu Kambodscha angekommen wurden wir gleich von einigen jungen Männern gerufen die für uns das Kambodschanische Visum erledigen wollten. Nach einigen Erkundigungen haben wir uns auf den Preis geeinigt und nach 20 Minuten hatten wir ein Visum in unserem Pass. Dann noch zur thailändischen Immigrantion zum ausreisen und wir waren nach 45 Min. in Kambodscha.
An der Grenze kam aber schon der Kulturschock, Menschen über Menschen die in alten Karren und Handwagen alles mögliche an Waren über die Grenze schoben. Eine fürchterliche Hektik am Grenzübergang, Autos, Busse, Handkarren, Millionen Mopeds und Menschen drängelten sich durch das Grenznadelör. Plötzlich waren wir in einer anderen Welt, die Straßen überall voller Plastikmüll, bis zu 10 cm hoher gelbroter Sand auf der Fahrbahn. Die ganze Grenzstadt Poi Pet liegt unter einer großen Staubwolke die einem die Luft zum atmen nimmt. Die Hauptstraße ist asphaltiert aber die meisten Nebenstraßen sind Sandwege/straßen. Eine Stadt mit tausenden kleinen Ständen entlang der Straße wo sich die Menschen zum Überleben durchkämpfen müssen.
Wir müssen nach sechs Wochen wieder rechts fahren. Und beim überqueren der Straße nach recht links rechts links und nochmal nach recht schauen. Es scheint zuerst das jeder so fährt wie er will. Ich habe zuerst gedacht das sind alles Mopedfahrer aus Thailand die mir auf der rechten Seite entgegenkommen, aber jetzt weiß ich das man auch mal 100-300 Meter in den Gegenverkehr hineinfahren kann. Also alles fest geregelt, bzw ungeschriebene Gesetze an denen man sich anpassen muss.

Irgendwie witzig, so ein halbes Motorrad 

Motorrad mit Verkaufswagen anstatt Beiwagen

Mit solchen Karren kamen die Menschen über die Grenze


Gut beladen, die Männer hatten gut zu ziehen..

so gehts auch, einfach auf den griff vom Karren setzen und los gehts


der Straßenrand ist in der ganzen Stadt mal mehr oder weniger versandet.




Seitenstraßen aus Sand, hier möchte ich in der Regenzeit nicht fahren



Die Chefs von Kambodscha

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