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Donnerstag, 14. Januar 2016

Der weiße Tempel von Chiang Rai

Wir haben eine kleine Fahrradtour zum berühmten weißen Tempel von Chiang Rai unternommen. Wir sind durch schöne kleine Dörfer auf ein paar Umwegen zum Tempel gelangt.
 Der weiße Tempel, Wat Rong Khun, steht 11 Km südlich vor Chiang Rai an der Highway No 1. Der Tempel wurde von dem thailändischen Architekten und Künstlers Chalermchai Kositpipat entworfen und mit eigenen finanziellen Mitteln ( 40 mill. BHT) gebaut und ist seit 1997 für Besucher kostenlos zu besichtigen. Die Tempelanlage soll noch mit diversen Gebäuden erweitert werden sodass irgendwann auch Mönche darin leben, und die Lehre Buddha verbreiten können. Durch kleine Spenden und kleine Beträge aus verkäufen von Glücksbringer soll eine Fertigstellung bis 2070 erreicht werden.

Da wir am 1. Januar dort waren besuchten auch sehr viele Thai die Anlage

Der Tempel ist außen ganz in weiß gehalten und mit vielen kleinen Spiegelmosaiken versehen was das weiß noch verstärkt. Im Inneren ist der Tempel mit Decken- und Wandmalereien aus der Geschichte Buddha bemalt.


Das Böse kann auch der Whisky sein..

Das könnte man vielleicht mal nachbauen..

Einige Symbole wurden auch vergoldet gezeigt..

Im Jahre 2014 wurde der Tempel durch ein Erdbeben beschädigt und es war nicht sicher ob es fürs Publikum wieder geöffnet werden würde. Zum Glück hat der Künstler sich entschlossen alles wieder zu restaurieren...



                 Sogar die Fische im Tempelsee waren weiß mit Silber..
die Wächter halten alles Böse fern....

Um zum Tempel zu gelangen musste man über eine Brücke gehen die den Übergang vom Bösen in das Gute verkörpern soll..

     ...vor der Brücke waren links und recht böse Geistergestalten die nach dir greifen          und dich in die Hölle zerren wollen..
wer sieht die Hand mit dem roten Fingernagel...

Es sah schon etwas beängstigend aus...

Kunst  mit Buddhismus vereint

         Hier eine Überdachung mit tausenden von Glücksbringern aus Aluminium wo auf jedem Allublech ein Wunsch und die Namen der Besitzer stehen...
Der Aberglaube ist groß...

            Hier wurden die Glücks- und Wunschplätchen vorerst aufgehangen um dann später in Türmen oder Überdachungen platziert zu werden..
Hier ein Glücksbringer auf dem man sich im Tempel verewigen konnte..


An Verziehrungen wurde nicht gespart..

Schraube locker??????

Auch einige Hinduistische Elemente waren zu sehen..

In mehreren Glasvitrinen wurden verlorene oder vergessene Gegenstände gezeigt.. meine Güte.. was die Besucher alles liegen lassen... das war schon wieder eine Art von Kunst.. 


Ein wirklich beeindruckender Künstler der in seiner Tempelanlage viele seiner  Skulpturen und Bilder ausgestellt hatte

Wächter mit Totenkopfstirnband.... Böse Geister müssen vertrieben werden..

Auch für den Raucherbereich die richtige Kunst am Platz...

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